Linz braucht eine zusätzliche leistungsfähige Donaubrücke. Mein täglicher Arbeitsweg führt mich zwei Mal am Tag über die Donau. Dazu kommen fast täglich dienstliche Fahrten vom Firmensitz in Urfahr ins Zentrum von Linz – entweder über die Eisenbahnbrücke oder die Nibelungenbrücke. In der aktuellen Situation muss man zu Stoßzeiten zusätzlich zur normalen Fahrzeit auch immer Stauzeiten mit einkalkulieren.
Durch eine neue leistungsfähige Brücke erwarte ich mir eine Entschärfung der aktuellen Situation und dass dem Wort Fließverkehr wieder die ursprüngliche Bedeutung zukommt.
Leider werden Diskussionen über Infrastrukturprojekte meist emotional und unsachlich geführt. Die wirtschaftlichen Vorteile, die eine neue Donaubrücke für den gesamten Zentralraum bringt, sind in der Debatte bislang noch nicht gewürdigt worden. Daher unterstütze ich diese überparteiliche Initiative.
Der Wirtschaftsraum Oberösterreich muss ganz generell seine Verkehrsinfrastruktur weiter verbessern, um im Europa der Regionen wettbewerbsfähig zu bleiben. Dabei wird der Ausbau des öffentlichen Verkehrs eine große Rolle spielen. Neben einer zweiten Schienenachse und der regionalen Verkehrsschließung mit S-Bahnen sowie einer direkten Bahnanbindung an den Flughafen Schwechat ist eine neue Donaubrücke unerlässlich. Noch besser wären zwei.
Die neue Brücke ist optisch gelungen und eine wirtschaftliche Lösung. Sie ist für die Zukunft ein Muss, da man damit sicher für die nächsten zig Jahre viele Probleme verkehrsmäßig lösen wird. Da man vor allem auch die Kostenpunkte ins Auge fassen muß, kommt für mich nur ein Neubau in Frage.
Als Architekt bin ich sehr für den Erhalt von Denkmälern, aber auch für die Weiterentwicklung und Schaffung von Neuem. Derzeit wird eine einsitige Diskussion geführt, welche die fachlichen Argumente alleine auf den Erhalt der Eisenbahnbrücke reduziert. Nicht gesagt wird dass diese in der Funktion nicht mehr ausreichend leistungsfähig ist. Eine Doppelbrückenlösung direkt nebeneinander ist wegen der gegenseitigen Beeinträchtigung keine taugliche Alternative.
Die alte Brücke kann vielleicht an anderer Stelle eine (Teil)Verwendung finden. Eine neue leistungsfähige Brücke ist jedenfalls funktional erforderlich. Diese bietet städtebauliche Entwicklungschancen und muss mit allen Aspekten bewertet werden. Der Entwurf des Siegerprojektes ist optisch ansprechend und gefällt mir.
Für mich steht außer Frage, dass an Stelle der zu sanierenden Eisenbahnbrücke eine funktionsgerechte, neue Brücke, erforderlich ist um den jetzigen und zukünftigen Verkehrsanforderungen gerecht zu werden.
Wenn eine Erhaltung der Eisenbahnbrücke aus wirtschaftlicher Sicht möglich und sinnvoll ist, stimme ich meinen Kollegen zu die Brücke an einem anderen Standort zu platzieren. So könnte die aufwändig sanierte und revitalisierte Stahlkonstruktion vom Salz der nebenstehenden neuen Brücke geschützt werden um nicht erneut derartige Sanierungskosten zu verursachen.
Die Landesregierung hat bereits 2002 Erfahrungen bezüglich des Versetzens und Erhaltens einer Brücke mit Hilfe der Wirtschaft gesammelt. Sachliche Hinweise würden unserem Anliegen hier dienlich sein.
Bei allem Respekt gegenüber der historischen Brücke, sollte man nicht mit Gewalt daran festhalten und „Neues“ ausgrenzen.
Primär ist auf eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur zu achten. Die neue optisch ansprechende Brücke würde der heutigen Anforderungen bestens gerecht werden.
Unterstützer der Initiative.
Die derzeitige Diskussion ist sehr unsachlich, da die großen Nachteile einer Museumsbrücke und Begleitbrücke verschwiegen bzw. kleingeredet werden:
> Problematisches Sanierungsergebnis wegen versteckter Mängel z.B. Spaltkorrosion.
> Beibehaltung der 80m-Schifffahrtsöffnung auf „ewig“. Bei heutigen Brücken. z.B. bei den Bypassbrücken zur Voestbrücke werden 110m gefordert.
> Das als „interessant“ angepriesene Brückenduett wird eher ein gestalterischer Murks werden
> Die Erhaltung von 2 Brücken verdoppelt etwa die Erhaltungskosten. Ein schwerer Rucksack für die zwei nächsten Generationen!
> Verschlechterung des Hochwasserabflusses.
> Deutlich höhere Kosten!
Eine neue Brücke wird so ausgelegt, dass sie von allen Verkehrsteilnehmern (Fußgänger, Radfahrer, Individualverkehr, Lkw und Öffis) optimal genutzt werden kann. Der Wettbewerb hat eine Lösung gefunden, deren Formensprache einer modernen Stahlstadt entspricht. Da es dazu weltweit kein Pendant gibt, wird diese Brücke unverwechselbar mit LINZ verbunden sein.
Bei Bauprojekten kommt man oft zu dem Ergebnis, dass ein Neubau nicht nur besser, sondern auch günstiger ist als die Sanierung. Es wäre nicht nur widersinnig, sondern auch unverantwortlich bis zu 40 Millionen Euro für eine obendrein schlechtere Lösung auszugeben.
Die neue Donaubrücke bietet die einzigartige Chance den Linzer Stadtraum unmittelbar an die Donau heran zu führen. Im Zuge des Brückenneubaus könnte auf der Südseite ein urbanes Stadtquartier mit unmittelbarem Bezug zum Wasser entstehen. So würden als Auftakt der neuen städtischen Nord-Süd-Achse entlang der neue Straßenbahnlinie bisher ungekannte stadträumliche Angebote geschaffen werden: ein Platz am Flussufer, Cafés, Sonnenterrassen, autofreie Wege, Flächen zum Flanieren und zum Verweilen in unmittelbarem Bezug zur Donau – ein neues städtisches Angebot für Linz.
Einen ausführlichen Kommentar von Dipl. Ing. Dieter Heintzel finden sie hier.
Die neue Brücke wird ein öffentlicher Erlebnisraum. Verliebte Paare betrachten den Sonnenuntergang von einem der Balkone aus, Familien mit Kinderwagen fühlen sich durch die Enge nicht mehr bedrängt und schlendern gemütlich über die Brücke. Tabakfabrik, Parkbad, Krankenhäuser und Designcenter erhalten endliche eine Straßenbahn-Anbindung.
Wo sind die Alternativen? Da haben also 800 LinzerInnen (von ca. 190.000 Einwohnern) unterschrieben, dass sie gegen den Abriss der Eisenbahnbrücke sind. Mich würde interessieren, wie viele davon sich in den angeführten 15.000 Fahrzeugen täglich über die Brücke quälen. Zwei Busse können kaum aneinander vorbei, da die Fahrbahn zu eng ist.
Das gleiche gilt für Radfahrer, und für die Fußgänger ist es ein hohes Risiko, die Fahrbahn auf der Linzer Seite zu überqueren (nötig, da hier der Gehweg aufhört). Die bestehende Brücke umzubauen, geht nicht. Also welchen Vorschlag haben die Brücken-Retter, um die Situation zu verbessern? Eine neue Brücke durchs Wohngebiet? Kommen die Vorschläge dazu erst nächstes Jahr nach der Wahl?
Der Entwurf ist sehr ansprechend und vermittelt die lastabtragende Wirkung eines Bogens. Die alte Brücke hat ausgedient–ihre Erhaltung ist auf Zukunft gesehen finanziell und technisch nicht zu vertreten. Ein Feld der alten Brücke könnte man ja zur Erinnerung in der Nähe aufstellen.
Die neue Brücke gefällt mir optisch sehr gut, hat wesentlich mehr Kapazität als die gegenwärtige und bietet außerdem Radfahrern und Fußgängern mehr Schutz.
Neben den Kostenargumenten finde ich, dass eine öffentliche Entscheidung in angemessener Zeit getroffen werden muss. Wenn sich – nach einer sehr langen Diskussion – eine Mehrheit für eine Lösung ausgesprochen hat, dann sollte diese Lösung auch akzeptiert werden.
Die geführte Diskussion scheint nur sehr wenig von sachlichen Argumenten getragen. Es geht manchen offenbar darum, die einmal angestellten Überlegungen nicht neu zu hinterfragen und sich lieber auf frühere Aussagen zu versteifen.
Bei allem Verständnis für den Erhalt von alten Brückenbauwerken muss festgehalten werden, dass vorrangig eine sinnvolle Nutzung gegeben sein muss, um als erhaltenswertes Denkmal eingestuft zu werden, und dass das Bundesdenkmalamt sicher auch nicht leichtfertig einen Abriss genehmigt hat.
Mit den aktuellen Anforderungen an die erforderliche Donauquerung an dieser Stelle ergibt sich bei einem Erhalt der alten Eisenbahnbrücke zwangsläufig eine 2-Brücken-Lösung mit vielen Nachteilen (wesentlich höhere Realisierungskosten, Einschränkungen in der Schifffahrt, reduzierter Hochwasserabfluss, reduzierte Nutzungsqualität). Vor allem aber würde die Ensemblewirkung durch eine nüchtern gehaltene Parallelbrücke sehr stark in Mitleidenschaft gezogen.
Die neue Donaubrücke erfüllt die an sie gestellten Anforderungen bezüglich der Nutzung optimal und das ist für mich die Grundvoraussetzung. Es wird dabei neben den Belangen der Straßenbahn und des MIV (motorisierter Individualverkehr) vor allem auch Fußgängern und Radfahrern reichlich Platz eingeräumt.
Dass daneben noch ein auch optisch derart gelungener Entwurf aus dem Wettbewerb als Siegerprojekt hervorgegangen ist, finde ich bemerkenswert. Für mich stellt dieser Entwurf einer Stahlbrücke mit den 3 Bögen eine „moderne Wiedergeburt“ dar, die wie die alte Brücke zu ihrer Zeit zu einem auch international beachteten Wahrzeichen für die Stahlstadt Linz werden kann.
Brücken bauen.
Der ewige Widerstreit zwischen Tradition und Moderne scheint in Linz seinen Austragungsort durch die Eisenbahnbrücke gefunden zu haben. Alt gegen neu, Lager gegen Lager, Gutachten gegen Gutachten, Emotion gegen Ratio – BrückerhalterInnen gegen BrückenbauerInnen. Die Debatte muss geführt werden, das ist wichtig und richtig. Es geht hier um kulturelles Allgemeingut, um ein historisches Erbe aber vor allem um unsere Stadt Linz und deren positive, dynamische Entwicklung. Es geht also für und nicht gegen etwas!
Die Brücke wurde als Brücke für die Eisenbahn gebaut. Sie hatte große Zeiten und dem muss man mit Respekt begegnen. Doch die Anforderungen haben sich geändert, Linz hat sich geändert, unsere Art zu leben hat sich geändert. Wir brauchen keine Eisenbahnbrücke mehr, wir sind bereit für eine Multifunktionsbrücke.
Mit der zweiten Straßenbahnachse rückt die Stadt näher zusammen. Distanzen sind schneller und dabei stressfreier zu überwinden und was heute als “abseits vom Schuss“ gilt, dockt an das pulsierende Stadtleben an – ein wichtiges Zeichen für umweltfreundliche Mobilität. Die neue Brücke ist eine Nahtstelle, damit zusammenwächst, was zusammen gehört. Und dabei reden wir nicht von einer fernen Vision, sondern von einem konkreten Projekt, das kurz vor seiner Umsetzung steht. Wenn wir jetzt mit der Arbeit beginnen, rollt die erste Straßenbahn in den nächsten fünf Jahren.
Diese Weichenstellung ermöglicht vielen Menschen das sprichwörtlich “schnell in die Stadt fahren” – zum Bummel, ins Konzert, ins Museum, zum Arzt, in den Kindergarten, in die Schule, für Amtswege oder einfach zum Flanieren. Die neue Brücke wird den Charakter der Stadt bereichern und neue Teile beleben. Und sie ist für alle konzipiert: RadfahrerInnen, SpaziergängerInnen, StraßenbahnfahrerInnen, PendlerInnen, LinzerInnen und Nicht-LinzerInnen, Junge und Alte. Wir sind nicht nur Zeuge eines lange herbei gesehnten Moments Linzer Stadtentwicklung sondern können ihn durch unsere Entscheidung auch aktiv mitgestalten.
Eine moderne Stadt ist durchzogen von Lebensadern, die den gesamten Stadtorganismus mit Leben erfüllen. Die neue Brücke wird urbanes Blut in die angebundenen Stadteile pumpen und das Zentrum Richtung Osten deutlich ausweiten und aufwerten.
Es ist für mich keine einfache Entscheidung, aber ich bin mir sicher, welche die richtige ist: Brücke(n) bauen – Zukunft vergegenwärtigen!
1) Eine moderne Stadt braucht dringend eine ausreichende Infrastruktur.
2) Wir wollen nicht weiterhin die Kamele sein, die durchs Nadelöhr müssen
Ich benutze die Eisenbahnbrücke regelmäßig als Läufer, manchmal als Rad- und Autofahrer. Ich bin überzeugt, für alle diese Zwecke und ästhetisch wäre eine neue Brücke besser geeignet. Insbesondere sollte sie genutzt werden, um den öffentlichen Verkehr auszubauen! Dann könnte ich sie auch als Strassenbahnfahrer benutzen!
Ich bin auch für Denkmalschutz aber manchmal muss man sich dem Fortschritt anpassen. Da Linz den Verkehr sonst nicht bewältigen kann.Die neue Brücke ist meiner Meinung nach technisch wunderschön, ich hätte aber ein wenig die Natur mit eingeplant…zB einen bepflanzten Seitenstreifen der die Fußgänger von den Autos und Straßenbahnen trennt.
Der aktuelle Radweg über die Eisenbahnbrücke ist einfach katastrophal. Wir Vöest-Radsportler überqueren mehrere Male in der Woche (sicher täglich) die Donau auf diesem Weg und sind immer der Gefahr ausgesetzt mit entgegenkommenen Radfahrern zu kollidieren.
Auch die gemeinsame Nutzung mit Fußgängern ist höchst risikobehaftet. Ein Schritt in die falsche Richtung und schon stürzt der von hinten herannahende Radfahrer in die rostigen Träger.
Die Brücke zu einer Fussgänger / Fahrradbrücke umzubauen finde ich hirnrissig da ich hier die maximalen Instandhaltungskosten erwarte. Ganz zu schweigen vom optischen Bild der zwei parallel geführten Brücken. Mehrkosten jenseits 40 Mio.
Sie wäre die zweckmäßigste, sicherste, langfristig wirtschaftlichtste und deshalb die mit Abstand vernünftigste Lösung.
Wie hässlich – und daher für das Stadtbild unverantwortlich – eine “Zwei-Brücken-Lösung” wäre, zeigen die beiden Steyregger-Brücken!
Die kaputte Eisenbahnbrücke ist ja wie der Name schon sagt für die Eisenbahn ausgelegt worden. Für die Autofahrer ist die Spurbreite zu schmal, ebenso der Radweg und der Fußweg. Eine neue Straßenbahnachse kann sowieso nicht über die Brücke geführt werden da die Belastung zu groß ist und es zu einem Verkehrschaos kommen würde. Und eine zweite Brücke daneben zu bauen nur um eine kaputte Brücke zu erhalten ist doch bitte wirklich schwachsinnig. Da baut man bitte doch eine neue Brücke die den Anforderungen entspricht, wenn diese ohnehin billiger ist.
Die neue Brücke und die damit verbundenen Anlageverhältnisse unterstützen eine funktionierende und weiter entwickelbare Infrastruktur für öffentlichen Verkehr, für Fußgänger, für Radfahrer und für den motorisierten Individualverkehr.
Darüber hinaus sind die langfristigen Kosten mit der besseren, neuen Brücke deutlich geringer, als sie mit Beibehaltung der bestehenden Brücke wären.
Der öffentliche Verkehr gewinnt im städtischen Bereich immer mehr an Bedeutung. Er wird sich aber nur wirklich durchsetzen können, wenn er eine schnelle und effiziente Beförderungsmöglichkeit bietet. Aus diesem Grund ist die neue geplante Straßenbahnlinie aus meiner Sicht für Linz wichtig. Die funktioniert aber nur mit einer neuen Brücke. Eine Sanierung der alten Brücke und ein Neubau daneben hat nicht die gleiche Funktionalität und ist wesentlich teurer. Außerdem bezweifle ich, dass diese Lösung besser aussieht wie die neue Brücke.
Der Entwurf ist sehr schön – es wird sowohl Bezug zur alten Brücke genommen, als auch den gestiegenen Anforderungen begegnet. Als Pendler, der täglich im Stau über die Donau steht, bin ich eindeutig und wehement für jede Erneuerung und Erweiterung der Kapazitäten um über den Fluss zu wechseln.
Unterstützen der Initiative
Weil die alte Eisenbahnbrücke nicht mehr zeitgemäß ist!
Damit die Bahn bzw. Strassenbahn, Radfahrer, Läufer und Fussgänger besser und sicher den Strom queren können.
Eine Donauquerung ist dringend erforderlich.
Der Zustand der Eisenbahnbrücke aktuell erscheint beängstigent desolat; der Erhalt/die Instandhaltung wurde anscheinend “etwas verschlafen” – deshalb erscheint (auch aus den Medien ersichtlich) die Instandhaltung mit jetzigem Stand zu teuer!
Dann lieber eine neue Brücke.
Der Entwurf der neuen Brücke ist wunderschön. Die neue Brücke ist unbedingt notwendig, da die alte schon lange nicht mehr den Erfordernissen des Verkehrs und der Sicherheit entspricht und sie aus meiner Sicht auch optisch eine Beleidigung für das Auge darstellt.
Die Linienbusse können derzeit nicht vernünftig an einander vorbei fahren und müssen sich deshalb gegenseitig abwarten. Der Radweg ist zu schmal und für die 2. Bim-Achse muss ohnehin eine neue Brücke her. Also, weg mit der alten Brücke, weil sie unbrauchbar geworden ist!
Neu ist besser!
Weil das die beste und architektonisch schönste Brückenlösung für Linz ist.
Die neue Brücke ist sinnvoller.
Weil die Eisenbahnbrücke einfach ausgedient hat und immer teuer renovieren macht sie auch nicht effektiver. Ausserdem finde ich gibt es schönere Eisenbahnbrücken.
Die neue Brücke ist eine zeitgemäße und vor allem wirtschaftliche Lösung.
Ich finde die neue Brücke passt gut ins Stadtbild und ist für eine vernüftige Infrastuktur notwendig.
Eine neue, moderne und vor allem leistungsfähige und sichere Brücke ist dringend notwendig. Die Gegner der neuen Brücke sollen sich überlegen aus welchem Grund fahren sie selbst relativ neue Autos und nicht 30 oder 40 Jahre alte Rostschüssel.
Weil diese Rostschüssel Jahr für Jahr verkehrstauglich zu halten ein Vermögen kostet, und man ist trotzdem mit einer Rostschüssel unterwegs.
Architektonisch kann die neue Brücke als “typisch österreichische Lösung” betrachtet werden – eine moderne neue Brückenkonstruktion für den öffentlichen Verkehr mit “optischen Nachwehen” zur bestehenden Eisenbahnbrücke.
Der Neubau der Brücke ist für die Entwicklung des öffentlichen Verkehrs in Linz, verbunden mit den Anforderungen des Straßen- und Individualverkehrs, unumgänglich.
Vielleicht kann ein Brückenabschnitt der Fachwerkkonstruktion der bestehenden Eisenbahnbrücke in der VOEST – Stahlwelt ausgestellt und als Übergang zwischen Gebäudekomplexen weiter verwendet werden.
Ich finde, sie ist optisch sehr schön gelungen.
Weil die Brücke sehr schön ist und modern.
Alte Brücke muss weg!!
Weil nicht mehr funktional ist, sie ist unsicher, unpraktisch, viel zu klein.
Aus Kostengründen: Die Stadt ist hoch verschuldet, da bleiben keine Millionen für das persönliche Nostalgie-Empfinden einer Personengruppe, die sich damit vor der Wahl profilieren will!
Ich bin für einen Neubau, damit der Verkehr in Linz entlastet wird.
Zweckmäßig, Modern! Die alte Brücke hat ihre Lebensdauer überschritte und ist den heutigen Anforderungen, wie ordentliche Radwege, öffentlicher Verkehr und Individualverkehr in keine Weise mehr gewachsen!
Modernes Design, fügt sich in die Umgebung ein.
Es ist die richtige, zukunftssichere Lösung.
Linz ist eine dynamische Stadt; das soll man auch an den Donauquerungen erkennen.
Weils sinnvoll ist.
Eine Brücke muss vor allem ihre Funktion sicher erfüllen. Die alte Eisenbahnbrücke ist inzwischen für den Autoverkehr ungeeignet – konstruktionsbedingt, und weil sie jahrzehntelang nachlässig gewartet wurde. Aus der Ferne ist sie schön anzusehen, keine Frage. Aber auch eine Neukonstruktion kann das Stadtbild verschönern.
Ein – etwas provokanter – Vergleich: Das erste eigene Auto ist meist mit schönen Erinnerungen verbunden und wird in Ehren gehalten. Aber wer hat es noch vor der Haustür stehen? Eben.
Ich vertraue jenen, die sagen, dass ein Abriss der alten und ein Bau einer neuen Brücke finanziell günstiger ist. In Zeiten, wo nicht nur die Stadt Schulden hat und sparen muss und darüber hinaus nicht wenige in Armut bzw an der Armutsgrenze leben, sollte bei derartigen materiellen Entscheidungen der Preis einen wesentlichen Entscheidungsfaktor darstellen.
Man sollte die effizienteste Lösung wählen -> Neubau einer zeitgemäßen Brücke und nicht Steuergeld in eine aufwändige Sanierung der alten Eisenbahnbrücke stecken. Die neue Brücke wird Linz in jeder Hinsicht aufwerten.
Der Ausbau der 2. Schienenachse braucht eine neue Brücke. Zwei Brücken nebeneinander sind Unsinn und kostspielig. Als Radfahrerin erwarte ich mir von der neuen Brücke einen breiteren Radweg der gut vom Gegen- und vom Fußgängerverkehr abgegrenzt ist.
Weil der Rosthaufen weggehört!
Eine NEUE Brücke ist die einzige vertretbare und bedarfsgerechte Lösung!
Zukunftsweisend wäre über weitere Brücken nachzudenken.
Linz an der Donau – das geht nur mit BRÜCKEN !
Die neuen Brücke ist eine Aufwertung der Stadt Linz welche sowieso zu wenige Donauquerungen für den Individualverkehr hat. Ohne diese Brücke ist die Realisierung einer zweiten Schienenachse und eine zweiten Donau Straßenbahn Querung welche unbedingt nötig ist nicht möglich.
Zweckmäßig, Modern!!
Die alte Brücke hat ihre Lebensdauer überschritte und ist den heutigen Anforderungen, wie ordentliche Radwege, öffentlicher Verkehr und Individualverkehr in keine Weise mehr gewachsen!!!
Die neue Brücke ist schön und wichtig. In Linz steht man immer im Stau und die Brücke wäre eine echte Entlastung für den ganzen Verkehr. Außerdem kann man auf dieser Brücke auch mal ordentlich fahren da sie breit genug ist, auch Fußgänger und Radfahrer werden davon profitieren.
Die alte Brücke ist verrostet, und die Sanierung würde Jahre dauern, daher hat auch das Bundesdenkmalamt den Bescheid bzgl. Denkmalschutz aufgehoben. Jeder der für den Erhalt der alten Brücke am jetzigen Standort eintritt, verhindert eine vernünftige und eine zeitgemäße Verkehrspolitik! Gerade der Ausbau der 3er Linie in Leonding zeigt, wie wichtig es ist ein vernünftiges Verkehrsprojekt zu bauen und auch angenommen wird. Egal ob nur eine City-S-Bahn oder eine Überlandstraßenbahn gebaut wird. Linz braucht einen neue zeitgemäße Brücke! Niemand käme auf die Idee, ein Haus zu erhalten, dessen Sicherheit nicht mehr gegeben ist! Daher ja zur neuen Donaubrücke, im Sinne einer zukünftigen Weiterentwicklung von Linz. Verhindern kann man schnell etwas, vernünftige Lösungen für die Zukunft die Wenigsten, daher nochmals ja zur neuen Donaubrücke!
Optisch äußerst ansehnlich. Gelungene Konzeption. Muss nicht mit aller Gewalt um teures Geld Altes erhalten.
Sicherheit – Verkehrsader – Sicherung wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
Eine neue Brücke ist grundsätzlich die vernünftigere Lösung, außerdem ist das geplante Projekt auch optisch sehr ansprechend.
Brücken haben gerade für Linz eine wesentliche Funktion. Und die Eisenbahnbrücke – so schön sie sein mag – kann diese Funktion schlicht und einfach nicht erfüllen. Selbst wenn sie nicht komplett verrostet wäre.
Sentimentalität ist ein schlechter Ratgeber in solchen Fragen. Fußgänger, Läuferinnen, Radfahrer, Autofahrerinnen und die Lenker von Bussen die die Eisenbahnbrücke tatsächlich regelmäßig benutzen, haben denke ich ohnehin wenig Verständnis für die inszenierte, angebliche “emotionale Bindung” einiger Personen an dieses Nadelöhr zwischen Urfahr und Linz.
So schnell wie möglich sollte die alte enge Brücke erneuert werden.
Linz braucht leistungsfähige Brücken. Die neue Brücke passt wunderbar zur modernen innovativen Stadt Linz und sorgt für einen flüssigen Verkehr für Auto, Öffi und Radfahrer
Leben heißt Veränderung! “Nur a Gulasch is aufgwamt bessa!”
Ein Neubau der 110 Jahre alten Eisenbahnbrücke ist schon lange notwendig.
Die Grundlage eines Neubaues im „Retrolook” wäre die rasche Fertigstellung der neuen Donau-West-Brücke. Die Nibelungenbrücke wäre dadurch entlastet und wieder aufnahmefähig und könnte während des Neubaues der Eisenbahnbrücke –Verkehr aufnehmen.
Auf dieser neuen Kombi Brücke sollte für eine 2 gleisige S-Bahn-Strecke Raum sein! Am Nordende sollte die MKB und die Neubaustrecke (Normalspur!) von Pregarten-Gallneukirchen zusammengeführt werden und als City-S-Bahn zum HBH weitergeführt werden.
So hätte eine neue Eisenbahnbrücke eine wichtige Mehrfachfunktion für die Zukunft.
Die geplante neue Tramstrecke (L 4 ) würde sich dadurch erübrigen.Keine weitere Tram mit der 900 mm Spur.
Fortschritt braucht Wandel.
Ich finde die neue Brücke zweckmäßig und preisgünstiger und damit die richtige Wahl, nebenbei finde ich die neue Brücke sogar schöner.
Um jeden Preis am Alten festzuhalten widerspricht meinem gesunden Menschenverstand.
Weiters bin ich der Meinung dass Linz es sich schon lange nicht mehr leisten kann
40 Millionen Euro für Pseudo-Nostalgie auszugeben.
Ich bin gebürtige Linzerin und stolz darauf. Mit 50+ habe ich schon viele Veränderungen dieser Stadt miterlebt, die sich von der reinen Stahl- bzw. Industriestadt meiner Kindheit bis hin zu einer modernen, innovativen Metropole gewandelt, um nicht zu sagen gemausert hat.
Die Architektur der geplanten neuen Brücke passt meiner Meinung nach sehr gut zum derzeitigen Stadtbild. Es gibt bereits etliche Beispiele in Linz wo altes und neues gut miteinander harmoniert – man denke nur an das neue Rathaus, das AEC, Design Center oder auch an den neuen Teil des Linzer Schlosses, um nur spontan ein paar Beispiele zu nennen.
Darüber hinaus bin ich ein Feind von “heuchlerischer” Propaganda, die versucht erwachsene Menschen mit primitiven Mitteln in ihren Entscheidungen zu beeinflussen. So habe ich als Linzerin früher noch nie gehört, dass jemand die Eisenbahnbrücke “alte Dame” genannt hätte oder dass diese das Wahrzeichen von Linz sein soll. Ich war immer der Meinung das Wahrzeichen von Linz ist die Wallfahrtskirche am Pöstlingberg oder die Dreifaltigkeitssäule am Hauptplatz. Aber ich kann mich ja auch irren …
In diesem Sinne hoffe ich sehr, dass Linz einmal mehr zeigen kann und darf, dass Veränderungen in dieser Stadt durchaus machbar sind.
Danke dass Sie sich dafür stark machen.
Neue Bruecke müßte unbedingt gebaut werden. Die alte total verrostete Eisenbahnbrücke ist es nicht wert erhalten zu werden.
Wenn ich mit dem Auto darüberfahre , bekomme ich Beklemmungen wenn ich mir den Rost ansehe. Außerdem ist es ein Witz, wenn ein Bus die Brücke befahren will und es kommt ein zweiter Bus, muß einer stehen bleiben. Völlig unbrauchbar.
Die moderne Architektur bietet sowohl dem öffentlichen Verkehr, Fußgängern und Radfahrern sowie dem Individualverkehr ausreichend Raum. Ein gelungenes zukunftsfähiges Konzept, dass unbedingt umgesetzt werden soll.
Die ineffiziente und teuer zu erhaltende Stahlkonstruktion hätte schon viel früher erneuert werden müssen. Es ist unverständlich dass sich öffentliche Vertreter gegen die neue Brücke aussprechen, obwohl sie neuen Schwung für Linz wollen und behaupten besser wirtschaften zu können?
Weil die neue Brücke viel besser zu Linz passt
Jeden Tag befahre ich die Eisenbahnbrücke mit dem Auto. Sie hat nicht genügend Kapazität in der heutigen Zeit. Auch für die Fußgänger ist es nicht leicht von einer Seite auf die andere zu gelangen da dort keine Fußgängerzonen vorhanden sind. Für die Buslinien ist eine Befahrung von beiden Seiten nicht möglich.
Die neue Brücke überbrückt diese Nachteile der alten Brücke und nebenbei ähnelt sie auch der alten Brücke!!
Es ist definitiv Zeit loszulassen und etwas neues zu schaffen. Die alte Brücke hat keine Zukunft.
Die neue Brücke ist sicher eine enorme Bereicherung für sie Stadt Linz und ich freue mich drauf.
Unterstützer der Initiative
Überfällige Verkehrslösung (Straßenbahn), funktionell und schön.
Schlicht und ergreifend macht alles andere keinen Sinn, wäre Geldverschwendung und würde keinerlei Entlastung mit sich bringen. Würden wir an allem Festhalten was einst einen klaren Nutzen hatte, würden wir wohl noch in Höhlen wohnen.
1. ist sie eine Entlastung für den Verkehr (wenn die Bahn fährt, dann müssen Autos
und Busse in der Zwischenzeit warten)
2. die neue Brücke sorgt für einen flüssigen Verkehrsfluss und wird für Radfahrer und
Fußgänger zu einem neuen Erlebnis und sorgt für eine sichere Überquerung
Die neue Brücke schaut super aus und würde Linz ein weiteres modernes Linzer-Zeichen geben. Ohne Veränderungen gibt es kein neues modernes Linz und würde stillstand bedeuten. Die alte Brücke ist nicht mehr zu retten, die Leute von der anderen Initiative müssen endlich wachgerüttelt werden. Her mit der neuen Brücke-Hallo neues modernes Linz
Es sollte Neues gewagt werden, wenn es an der Zeit ist. Die alte Brücke ist mit vielen Erinnerungen bedacht, doch der Fortschritt und eine Reduktion der Kosten sollten für eine neue Brücke stehen.
Ich finde Variante “neue Brücke” in vielerlei Hinsicht besser als die Sanierung der alten Eisenbahnbrücke.
Die Brücke neuzubauen sollte kein Politikum sein sondern ein absolutes Muss.
Das Ziel der Linzer Wirtschaft und der Politiker sollte sein die Verkehrsader am laufen zu halten, und nicht, Blockaden einzubauen mit einer schrottreifen Brücke. Außerdem sollte die Sicherheit derer, die die Brücke benützen an erster Stelle stehen. Es sprechen noch viele Argumente für einen Neubau der Brücke, wie zum bsp. ansprechendes Design, breitere Brücke, daher besserer Verkehrsfluss und auch 2te Straßenbahnachse. Ganz wichtig ist auch die Verschönerung des Stadtbildes. Bauwerke die Saniert oder Neugebaut werden sollen ja Linz als Aufstrebende Stadt darstellen und nicht als Rückständige. Also absolut keine Frage, die Brücke gehört unbedingt neu gebaut und das so schnell wie möglich.
Das vorliegende Modell erfüllt die Anforderungen von heute, ist zukunftsweisend und darüber hinaus modern und ein “Hingucker”. Die “alte” Eisenbahnbrücke ist am Ende des Lebenszyklus, eine Sanierung und dann (Be)Nutzung durch Fußgänger, Radfahrer, Einspurige wirtschaftlicher Unsinn.
Weil wir in Linz schon seit langer Zeit eine zusätzliche Brücke brauchen und weil sie kostengünstiger als die 2-Brücken-Lösung ist.
Sie passt wunderbar zu den Bauten am Donauufer.
Linz braucht eine leistungsfähige Donauquerung als Basis für die zweite Schienenachse. Die neue geplante Brücke erfüllt alle Mobilitäts-Anforderungen der Zukunft und erinnert mit ihrer modernen Stahlstruktur an ein signifikantes Bauwerk, dass an diesem Standort gestanden ist.
Linz hat sich zu einer modernen Stadt entwickelt, wo sich Visionen, Zukunft und Tradition verbinden können. Wir sollten uns daher zur Erhaltung von Werten bekennen aber gleichzeitig den Mut zum Neuen zeigen.
Altes erhalten – ja, aber nicht um jeden Preis. Denn alles hat eine Lebensspanne. So auch die Eisenbahnbrücke.
Darum eine neue, brauchbare, der Zeit angepasste Donauquerung!